DIE LEISTUNGEN
Von der Schwangerschaft bis zum Wochenbett: Wir begleiten Sie zuverlässig durch die Höhen und Tiefen dieser Zeit. Auch für uns ist jede Geburt, ist jedes Neugeborene ein ganz besonderes Geschenk.
Gut versorgt durch die Schwangerschaft: Während der Schwangerschaft gibt es regelmäßige Vorsorgetermine. Die Hebamme kommt dazu zu Ihnen nach Hause. Sie können sich mit allen Fragen rund um Ihre Schwangerschaft an sie wenden. Wir begleiten Sie und machen Ihnen Mut, sich selbst, Ihrem Baby und Ihrem Körper zu vertrauen. Die Vorsorge kann auch im Wechsel mit Ihrer Frauenärztin oder Ihrem Frauenarzt stattfinden.
Wie läuft ein Vorsorgetermin ab?
Bei jedem Vorsorgetermin nimmt sich die Hebamme 30-45 Minuten Zeit für Sie: Sie wird nach Ihrem Befinden fragen, den Blutdruck messen, Blutwerte abnehmen und den Urin beurteilen. Sie tastet den Bauch ab und stellt Größe und Wachstum des Kindes sowie die Fruchtwassermenge fest. Eine vaginale Untersuchung ist bei Bedarf möglich. Die Hebamme nimmt Kontakt zum Baby auf und hört dessen Herztöne mit dem Holzhörrohr oder dem Dopton (ein kleines akustisches Ultraschallgerät). Sie berät Sie auf Wunsch zur pränatalen Diagnostik, zu Ernährung, Geburtsort und Wochenbett. Sie können mit Ihrer Hebamme auch Ihre Erfahrungen mit vorangegangenen Geburten besprechen.
Vorbereitung auf die Geburt
Gebären ist eine ganz besondere Herausforderung für Körper und Seele. Es ist sinnvoll, sich gründlich darauf vorzubereiten. Unsere zusätzlichen Angebote zur Geburtsvorbereitung und für die Zeit nach der Geburt umfassen folgende Elemente:
∞ Gespräche und Informationen über den Verlauf der Schwangerschaft
∞ Körperwahrnehmung und Entspannung
∞ Austausch mit anderen Schwangeren
∞ Arbeit mit dem Atem
∞ Möglichkeiten der Schmerzerleichterung
∞ Partner*innenvorbereitung und Partner*innenhilfen
∞ Massagen
∞ Vorbereitung auf die Haus-, Praxis- oder Klinikgeburt
∞ Kurse für Frauen ab dem zweiten Kind
∞ Beratung und Austausch zum Thema Geschwisterkinder
∞ Vorbereitung auf das Stillen
∞ Umgang mit dem Baby
∞ Grundbedürfnisse des Neugeborenen
∞ Stillen und Wochenbettvorbereitung
∞ Bewältigung einer schwierigen Geburt
Information und Beratung
Bei unseren Vorbereitungskursen und während der Vorsorgetermine erfahren Sie, dass Ihr Körper normal und gesund reagiert und welche sinnvollen Anpassungsvorgänge an die Geburt hinter körperlichen Veränderungen stecken.
Anhand unseres anschaulichen Modells von Gebärmutter und Becken begreifen Sie, was Wehen bewirken, wie die Gebärmutter sich öffnet und wie sich das Kind durch den Geburtsweg bewegt und mithilft. Mit den Händen nehmen Sie und Ihr*e Partner*in Kontakt zum Kind auf und ertasten spielerisch seine Lage in der Gebärmutter. Ihr*e Partner*in oder die Geschwister hören den Herzschlag des Ungeborenen mit dem Holzstethoskop oder mit dem bloßen Ohr.
Wir zeigen Ihnen einfache Übungen zur Dehnung der Muskulatur, zur Förderung der Beckenbeweglichkeit, zur besseren Durchblutung, zur Wahrnehmung des Beckenbodens, Übungen zu Gebärstellungen und Entspannungstechniken. Sie nehmen Körperempfindungen und Bewegungsabläufe bewusst an sich selbst wahr und lernen, Spannungszustände der Muskulatur zu spüren und zu lösen.
Geduldig begleitet während der Geburt
Wenn die Geburt mit Blasensprung oder mit Wehen beginnt, kommt die Hebamme zu Ihnen. Für einen reibungslosen Verlauf ist es empfehlenswert, noch eine „dritte“ Person (neben Ihrem Partner) hinzu zu bitten, die zur Hand gehen und eventuell die anderen Kinder versorgen kann.
Während der Wehen unterstützt Sie die Hebamme. Sie hilft Ihnen beispielsweise mit Massagen und hört in regelmäßigen Abständen den kindlichen Herzschlag mit einem kleinen Ultraschall-Gerät ab. Sie ermuntert Sie, verschiedene Positionen einzunehmen und bietet Hilfe an, wenn Sie es wünschen. Sie motiviert in Phasen der Erschöpfung oder Resignation und macht Ihnen Mut.
Ist das Kind geboren, schüttet Ihr Körper Hormone aus, die dafür sorgen, dass sich die Gebärmutter zusammenzieht. Nun kann die Nachgeburt geboren werden. Auch die Vormilch fürs Baby ist schon da. In dieser Zeit sorgt die Hebamme dafür, dass es Ihnen und Ihrem Kind gut geht.
Nach der Geburt der Plazenta gibt es viel Zeit zum gemeinsamen Kennenlernen für Mutter, Partner*in und Kind (Bonding). Vielleicht will das Neugeborene schon zum Trinken an die Brust. Anschließend führt die Hebamme die erste Untersuchung Ihres Babys durch. Einen eventuellen Dammriss näht sie in Lokalanästhesie. Wenn alle gut versorgt sind – etwa zwei bis drei Stunden nach der Geburt – fährt die Hebamme nach Hause und das Wochenbett beginnt.
Sicher betreut im Wochenbett
Mit der Geburt des Kindes wird auch die Mutter geboren: Für Sie beginnt jetzt eine Zeit völlig neuer Erfahrungen. Und so unterschiedlich die Menschen sind, so verschieden sind die Wege, um sich in dieser neuen Situation einzurichten.
Medizinisch gesehen ist das Wochenbett die Zeit, die der Körper benötigt, um sich wieder auf den nicht schwangeren Zustand einzustellen, Veränderungen durch die Schwangerschaft zurückzubilden und die Folgen der Geburt zu verarbeiten. Gefühlsschwankungen sind in dieser Zeit völlig normal. Sie entstehen unter anderem durch die hormonelle Umstellung und den veränderten Schlafrhythmus.
In den meisten Kulturen wird ein Zeitraum von etwa sechs Wochen angenommen, in dem die Mutter schutzbedürftig ist und sich hauptsächlich mit sich und ihrem Baby beschäftigt.
Ihre Hebamme unterstützt Sie in diesen Wochen, anfangs täglich, später in größeren Abständen. Sie können sich mit allen Fragen und Problemen an sie wenden, zum Beispiel zum Stillen, zur Wundheilung (nach Dammriss oder Kaiserschnitt), zu „Babyblues“, Regeneration oder körperlichen Beschwerden.
Rückbildung und Neufindung
Etwa sechs Wochen nach der Geburt können Sie mit der Rückbildungsgymnastik beginnen. Wir raten dazu, sich möglichst gleich nach der Geburt bei einem Kurs Ihrer Wahl anzumelden. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten.
Bei der Rückbildungsgymnastik geht es vor allem darum, die Basis des Körpers – Beckenboden, Bauch und Rückenmuskulatur – zu stärken und zu stabilisieren, verspannte Muskeln zu lockern, frischen Schwung zu bekommen und den Kreislauf anzuregen. Bei unseren Kursen wird viel gelacht und miteinander geredet. Sie lernen andere Mütter kennen und können sich über ihr „neues Leben” als Mamas austauschen
und natürlich auch der Kursleiterin Fragen stellen.
DIE LEISTUNGEN
Von der Schwangerschaft bis zum Wochenbett: Wir begleiten Sie zuverlässig durch die Höhen und Tiefen dieser Zeit. Auch für uns ist jede Geburt, ist jedes Neugeborene ein ganz besonderes Geschenk.
Gut versorgt durch die Schwangerschaft: Während der Schwangerschaft gibt es regelmäßige Vorsorgetermine. Die Hebamme kommt dazu zu Ihnen nach Hause. Sie können sich mit allen Fragen rund um Ihre Schwangerschaft an sie wenden. Wir begleiten Sie und machen Ihnen Mut, sich selbst, Ihrem Baby und Ihrem Körper zu vertrauen. Die Vorsorge kann auch im Wechsel mit Ihrer Frauenärztin oder Ihrem Frauenarzt stattfinden.
Wie läuft ein Vorsorgetermin ab?
Bei jedem Vorsorgetermin nimmt sich die Hebamme 30-45 Minuten Zeit für Sie: Sie wird nach Ihrem Befinden fragen, den Blutdruck messen, Blutwerte abnehmen und den Urin beurteilen. Sie tastet den Bauch ab und stellt Größe und Wachstum des Kindes sowie die Fruchtwassermenge fest. Eine vaginale Untersuchung ist bei Bedarf möglich. Die Hebamme nimmt Kontakt zum Baby auf und hört dessen Herztöne mit dem Holzhörrohr oder dem Dopton (ein kleines akustisches Ultraschallgerät). Sie berät Sie auf Wunsch zur pränatalen Diagnostik, zu Ernährung, Geburtsort und Wochenbett. Sie können mit Ihrer Hebamme auch Ihre Erfahrungen mit vorangegangenen Geburten besprechen.
Vorbereitung auf die Geburt
Gebären ist eine ganz besondere Herausforderung für Körper und Seele. Es ist sinnvoll, sich gründlich darauf vorzubereiten. Unsere zusätzlichen Angebote zur Geburtsvorbereitung und für die Zeit nach der Geburt umfassen folgende Elemente:
∞ Gespräche und Informationen über den Verlauf der Schwangerschaft
∞ Körperwahrnehmung und Entspannung
∞ Austausch mit anderen Schwangeren
∞ Arbeit mit dem Atem
∞ Möglichkeiten der Schmerzerleichterung
∞ Partner*innenvorbereitung und Partner*innenhilfen
∞ Massagen
∞ Vorbereitung auf die Haus-, Praxis- oder Klinikgeburt
∞ Kurse für Frauen ab dem zweiten Kind
∞ Beratung und Austausch zum Thema Geschwisterkinder
∞ Vorbereitung auf das Stillen
∞ Umgang mit dem Baby
∞ Grundbedürfnisse des Neugeborenen
∞ Stillen und Wochenbettvorbereitung
∞ Bewältigung einer schwierigen Geburt
Information und Beratung
Bei unseren Vorbereitungskursen und während der Vorsorgetermine erfahren Sie, dass Ihr Körper normal und gesund reagiert und welche sinnvollen Anpassungsvorgänge an die Geburt hinter körperlichen Veränderungen stecken.
Anhand unseres anschaulichen Modells von Gebärmutter und Becken begreifen Sie, was Wehen bewirken, wie die Gebärmutter sich öffnet und wie sich das Kind durch den Geburtsweg bewegt und mithilft. Mit den Händen nehmen Sie und Ihr*e Partner*in Kontakt zum Kind auf und ertasten spielerisch seine Lage in der Gebärmutter. Ihr*e Partner*in oder die Geschwister hören den Herzschlag des Ungeborenen mit dem Holzstethoskop oder mit dem bloßen Ohr.
Wir zeigen Ihnen einfache Übungen zur Dehnung der Muskulatur, zur Förderung der Beckenbeweglichkeit, zur besseren Durchblutung, zur Wahrnehmung des Beckenbodens, Übungen zu Gebärstellungen und Entspannungstechniken. Sie nehmen Körperempfindungen und Bewegungsabläufe bewusst an sich selbst wahr und lernen, Spannungszustände der Muskulatur zu spüren und zu lösen.
Geduldig begleitet während der Geburt
Wenn die Geburt mit Blasensprung oder mit Wehen beginnt, kommt die Hebamme zu Ihnen. Für einen reibungslosen Verlauf ist es empfehlenswert, noch eine „dritte“ Person (neben Ihrem Partner) hinzu zu bitten, die zur Hand gehen und eventuell die anderen Kinder versorgen kann.
Während der Wehen unterstützt Sie die Hebamme. Sie hilft Ihnen beispielsweise mit Massagen und hört in regelmäßigen Abständen den kindlichen Herzschlag mit einem kleinen Ultraschall-Gerät ab. Sie ermuntert Sie, verschiedene Positionen einzunehmen und bietet Hilfe an, wenn Sie es wünschen. Sie motiviert in Phasen der Erschöpfung oder Resignation und macht Ihnen Mut.
Ist das Kind geboren, schüttet Ihr Körper Hormone aus, die dafür sorgen, dass sich die Gebärmutter zusammenzieht. Nun kann die Nachgeburt geboren werden. Auch die Vormilch fürs Baby ist schon da. In dieser Zeit sorgt die Hebamme dafür, dass es Ihnen und Ihrem Kind gut geht.
Nach der Geburt der Plazenta gibt es viel Zeit zum gemeinsamen Kennenlernen für Mutter, Partner*in und Kind (Bonding). Vielleicht will das Neugeborene schon zum Trinken an die Brust. Anschließend führt die Hebamme die erste Untersuchung Ihres Babys durch. Einen eventuellen Dammriss näht sie in Lokalanästhesie. Wenn alle gut versorgt sind – etwa zwei bis drei Stunden nach der Geburt – fährt die Hebamme nach Hause und das Wochenbett beginnt.
Sicher betreut im Wochenbett
Mit der Geburt des Kindes wird auch die Mutter geboren: Für Sie beginnt jetzt eine Zeit völlig neuer Erfahrungen. Und so unterschiedlich die Menschen sind, so verschieden sind die Wege, um sich in dieser neuen Situation einzurichten.
Medizinisch gesehen ist das Wochenbett die Zeit, die der Körper benötigt, um sich wieder auf den nicht schwangeren Zustand einzustellen, Veränderungen durch die Schwangerschaft zurückzubilden und die Folgen der Geburt zu verarbeiten. Gefühlsschwankungen sind in dieser Zeit völlig normal. Sie entstehen unter anderem durch die hormonelle Umstellung und den veränderten Schlafrhythmus.
In den meisten Kulturen wird ein Zeitraum von etwa sechs Wochen angenommen, in dem die Mutter schutzbedürftig ist und sich hauptsächlich mit sich und ihrem Baby beschäftigt.
Ihre Hebamme unterstützt Sie in diesen Wochen, anfangs täglich, später in größeren Abständen. Sie können sich mit allen Fragen und Problemen an sie wenden, zum Beispiel zum Stillen, zur Wundheilung (nach Dammriss oder Kaiserschnitt), zu „Babyblues“, Regeneration oder körperlichen Beschwerden.
Rückbildung und Neufindung
Etwa sechs Wochen nach der Geburt können Sie mit der Rückbildungsgymnastik beginnen. Wir raten dazu, sich möglichst gleich nach der Geburt bei einem Kurs Ihrer Wahl anzumelden. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten.
Bei der Rückbildungsgymnastik geht es vor allem darum, die Basis des Körpers – Beckenboden, Bauch und Rückenmuskulatur – zu stärken und zu stabilisieren, verspannte Muskeln zu lockern, frischen Schwung zu bekommen und den Kreislauf anzuregen. Bei unseren Kursen wird viel gelacht und miteinander geredet. Sie lernen andere Mütter kennen und können sich über ihr „neues Leben” als Mamas austauschen
und natürlich auch der Kursleiterin Fragen stellen.